BSH ist ein führender europäischer Hersteller von Haushaltsgeräten. Das Fundament für den Erfolg des Unternehmens bilden die Mitarbeitenden. Arbeitsbedingungen, die zu ihrer Weiterentwicklung und Leistungsfähigkeit beitragen, spielen daher bei BSH eine wichtige Rolle. Im Zuge der Umgestaltung des Warschauer Headquarters wurde ein Multifunktionsraum geschaffen, in dem Konferenzen stattfinden können, der als Pausenraum und Treffpunkt dient und in dem auch gemeinsam genutzte Schreibtische integriert sind, die das Büro für die hybride Arbeitsformen bereit stellt. Die Architektin Katarzyna Łysio vom Studio Burometry ist für den Entwurf verantwortlich, die komplexe Einrichtung wurde von Kinnarps geliefert.
BSH Sprzęt Gospodarstwa Domowego Sp. z o.o. ist Teil der internationalen BSH Home Appliances Group. Auf dem polnischen Markt vertreibt das Unternehmen Produkte von Bosch, Siemens und Gaggenau. Die BSH verfügt über sechs Fabriken in Polen, in denen Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Geschirrspüler und Wäschetrockner, Backöfen und Kühlschränke sowie kleine Haushaltsgeräte hergestellt werden. Neben der Produktion unterhält die BSH in Polen auch Shared Service Center, die den Bedarf des Unternehmens in Bereichen wie IT, Buchhaltung, Handel und Zentraleinkauf weltweit bedienen. Die BSH baut in Polen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie ein Kompetenzzentrum für Digital & E-Commerce auf.
Mit der BSE Organisationskultur und den Bedingungen, unter denen sich die Mitarbeitenden entwickeln können und geschätzt fühlen, lassen sich gemäß der BSE Unternehmensphilosophie die besten Ergebnisse erzielen. Daher wurde in der Warschauer Zentrale ein offener, flexibler Co-Working Space gestaltet, der mit einem in drei kleinere Räume unterteilbaren Konferenzraum kombiniert wurde. Eine Küche und eine Cafeteria ergänzen das Angebot. Die funktionale Umgestaltung dieses Bürobereichs zieht mit sich, dass kleinere Räume und Büros abgeschafft wurden, um einen flexiblen Raum für verschiedenste Aufgaben zu schaffen, auch für hybrides Arbeiten.
Das bisherige Bürolayout verhinderte eine reibungslose Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer längeren Zeit im Home Office. Außerdem fehlte ein attraktiver Co-Working-Space, der die Integration der Mitarbeitenden fördert.
Die Idee war, das Büro auf die Rückkehr der Mitarbeitenden aus dem Home Office und in den Hybridmodus vorzubereiten. Wir wollten einen großen Konferenzraum schaffen, der auch als Arbeitsbereich ohne eigenen Schreibtisch dienen sollte. Außerdem hat dieser Teil eine Erholungs- und Integrationsfunktion.
"Die Zusammenarbeit zwischen allen am Projekt Beteiligten verlief reibungslos. Die spezifischen, gut durchdachten Vorgaben des Kunden und das sachliche Feedback in jeder Phase erleichterten die Umsetzung. Das war angesichts des anspruchsvollen Zeitplans von großer Bedeutung. Dank einer effizienten Kommunikation und eines gut vorbereiteten Projekts konnte alles pünktlich fertiggestellt werden.
Traditionell begannen wir mit der Definition des funktionalen Layouts. Dann haben wir auf der Grundlage des vorbereiteten Modells und der Visualisierung den Stil der Inneneinrichtung festgelegt. Wir schlossen das Projekt mit technischen Zeichnungen und der Auswahl und Konfiguration spezifischer Möbel- und Einrichtungselemente ab. Alle Vorbereitungen und Änderungen dauerten weniger als zwei Monate, und die Möbelbestellung wurde während der Renovierung durchgeführt. Die Zusammenarbeit war ausgezeichnet“, beschreibt Katarzyna Łysio, Architektin im Studio Burometry in Szczecin, den Verlauf der Zusammenarbeit.
Der Kunde strebte ein hohes Maß an Funktionalität des Raums an, sowohl in der offenen als auch in der in Räume unterteilten Variante. Zu diesem Zweck wurden mobile Wände eingesetzt, dank derer der Co-Working-Bereich um einen Konferenzraum erweitert werden kann. Die Herausforderung bestand darin, die vorhandenen Elemente aufeinander abzustimmen. Daher wurden für die Wände und den Boden nicht standardisierte Kombinationen verschiedener Materialien verwendet. Die größte Herausforderung bei diesem Projekt war jedoch der Zeitfaktor.
Der verspielte Sitzrahmen Frame und der mobile Projekttisch Vagabond tragen dazu bei, dass der multifunktionale Raum leicht an die Bedürfnisse der Nutzer*inneneangepasst werden kann.
Der Kunde schätzte das ansprechende Design, die Professionalität, die reibungslose Kommunikation und die Tatsache, dass das Team von Kinnarps die Vorgaben genau beachtete. Dadurch konnte das Projekt fristgerecht und in Übereinstimmung mit den funktionalen und ästhetischen Erwartungen abgeschlossen werden.
„Wir sind insgesamt zufrieden und haben sehr positive Rückmeldungen erhalten. Die Möbel sind von sehr guter Qualität, das ist schon auf den ersten Blick zu sehen. Wir haben es auch geschafft, die Renovierung fristgerecht abzuschließen und der Raum sieht genauso aus wie in den Projektvisualisierungen.“
Diese Art von Büro wurde erstmals bei BSH gestaltet. Es entstand aus dem Bedürfnis heraus, den Mitarbeitenden im Zeitalter von Home Office einen attraktiven Ort für gemeinsame Arbeit und Teamwork zu bieten. Hier kann man eine Teambesprechung abhalten, sich auf die Arbeit konzentrieren oder einfach nur einen Kaffee mit Kollegen trinken. Die Veränderung wurde von den Nutzenden gut aufgenommen, wie ihr positives Feedback zeigt.