3 Fragen an Thomas Nöth

Werden wir künftig mehr auf Dachterassen und im Garten arbeiten?

Je nach Jahreszeit und Witterung wird dies passieren. Viele Menschen, die aktuell immer noch im Homeoffice sind, werden die Gunst der Stunde nutzen und versuchen auch Outdoor (im Rahmen der technischen Möglichkeiten) zu arbeiten, um sich temporär einen Wohlfühl-Arbeitsplatz zu schaffen.

Frische Luft auch nach der Pandemie - Was sind die Vorteile eines Outdoorarbeitsplatzes?

Eine kreative Umgebung, frei von Viren, unabhängig von Zeit und Raum. Flexibles und zeitlich unabhängiges Arbeiten ist möglich. Selbstbestimmtes Arbeiten durch den Arbeitnehmer. Frische Luft fördert die Kreativität und Teamarbeit, reduziert Stress und wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus. Auch fördert frische Luft das Zusammensein und die Teamarbeit unter den Mitarbeitenden. Die Eigenverantwortung steigt.

Kuschelig statt kühl - Bleibt der Trend zum wohnlichen Büro bestehen  

Ein klares Ja! Auch wenn die Homeoffice-Pflicht jetzt offiziell endet, gestalten viele Unternehmen ihre Büros um, um eine Symbiose aus Homeoffice und Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Die Bürogestaltung sollte Kommunikation, den kreativen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie das effiziente Arbeiten im Team fördern. Das erreicht man nur in einer behaglichen Umgebung. Mehr denn je muss eine Atmosphäre geschaffen werden, die gleichzeitig Konzentration und Kreativität fördert. Insbesondere flexible Kollaborationsbereiche in Mittelzonen und Meeting Points sind hier gefragt (Vibe als ein Produkt aus unserem Portfolio ist hier hervorragend geeignet). Dabei werden diese 'Kreativ Zonen" anders gestaltet sein als vor Corona: großzügiger, luftiger, mit mehr Fläche. Der Platz dafür ist da, weil feste Arbeitsplätze weniger werden und zusätzliche wohnliche Räume mit entsprechendem Mobiliar (kuschelig satt kühl) entstehen werden.