Fröhliche Büros als Spiegel der Unternehmenswerte

Zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und angenehmer Arbeitsumfelder sind gleichermaßen funktionelle wie inspirierende Büros von großer Bedeutung. Durch die richtige Gestaltung des eigenen Büros kann man seine Marke effektiv stärken. Von einer Innenarchitektur, in der sich die Werte, Einstellungen und Identität eines Unternehmens widerspiegeln, profitieren sowohl Mitarbeiter als auch Kunden.

Neue Untersuchungen zeigen, dass das Design eine weitaus größere Rolle spielt, als bisher angenommen. Zwischen der Effizienz und der Wertschätzung der Arbeitsumgebung durch die Mitarbeiter besteht ein klarer Zusammenhang. Investitionen in die Gestaltung des Arbeitsumfeldes tragen dazu bei, dass die Identifikation mit dem Unternehmen steigt und sich neue Talente stärker angesprochen fühlen. Einer hochfunktionalen und interessanten Büroumgebung kommt deshalb eine Schlüsselrolle dabei zu, die Identität und Marke eines Unternehmens zum Ausdruck zu bringen und die Mitarbeiter von einer gemeinsamen Vision zu überzeugen.

Bei Kinnarps verfügen wir über große Erfahrung, in Zusammenarbeit mit Kunden, Händlern und Architekten Büroumgebungen zu gestalten, die sich durch eine starke Identität und funktionale Arbeitsumfelder auszeichnen. Die Schaffung einer funktionierenden, komfortablen und markenbildenden Arbeitsumgebung, die Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen anspricht, beginnt mit einer ausführlichen Bedarfsanalyse. Sie ermöglicht die Schaffung eines Arbeitsumfeldes, das die Durchführung bzw. Umsetzung von Arbeitsaufgaben und -methoden unterstützt, aber gleichzeitig auch Wohlbefinden und Kreativität fördert.

Funktionalität und Markenbildung aus Sicht einer Innenarchitektin

„Viele Kunden wünschen sich eindeutig eine Inneneinrichtung, in der die Marke und Identität des Unternehmens zum Ausdruck kommen“

Ingrid Ehrnebo, SIR/MSA-Innenarchitektin von White Arkitekter aus Linköping in Schweden

„Zuerst fragen wir die Bedürfnisse der Kunden ab. Die Kunden möchten immer häufiger ein Inneneinrichtungskonzept, das die Identität ihres Unternehmens widerspiegelt. Immer mehr Menschen verstehen den Zusammenhang zwischen Design und Identität. Sie wissen auch, dass man aktiv eine Innenarchitektur erschaffen kann, die die Werte des Unternehmens noch stärker verkörpert – nicht nur nach außen hin gegenüber den Kunden, sondern auch intern gegenüber den Mitarbeitern. White Arkitekter arbeitet in crossfunktionalen Teams, in denen Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammenarbeiten. So können zum Beispiel Lichtgestalter und Sozialwissenschaftler an Projekten beteiligt werden. Vor allem in tätigkeitsbasierten Arbeitsumfeldern sind Marke und Identität eines Unternehmens zunehmend wichtiger geworden. Wenn man Activity Based Working auch im Raum umsetzen möchte, können unterschiedliche Szenarien und Wirkungen einfacher erzeugt werden, wenn man ein breites Repertoire an Farben und Materialien nutzen kann. Es ist toll, wenn es auch bei den Basisprodukten und nicht nur bei den Eyecatchern eine vielfältige Auswahl gibt.“ Die Funktionalität hat stets Vorrang, wenn man sich von den Bedarfen der Kunden leiten lässt. „Auch in diesen Fällen ist die Art des Arbeitsumfelds entscheidend. Für öffentliche Räume, die einem hohen Verschleiß unterliegen und für die bestimmte Anforderungen zu erfüllen sind, wähle ich zuerst die Materialien und anschließend die für jedes Material erhältlichen Farben aus. Bei privaten Räumen gibt es mitunter etwas Spielraum, der es erlaubt, zuerst die Farben und dann die Materialien auszuwählen.“

Eine breite Auswahl an Materialien und Farben ist wichtig

Ingrid Ehrnebo ist eine der Designerinnen, die mit Kinnarps bei der Entwicklung neuer Materialien und Farben zusammengearbeitet hat. Dazu gehört ein gebeiztes Furnier in unterschiedlichen Farben, das mit zahlreichen Stoffen in vielen Farben kombiniert werden kann. Ingrid meint, es sei nicht nur für den Kreativprozess wichtig, dass ein Lieferant ein breites Sortiment an Farben und Materialien anbietet, sondern auch für sie selbst, damit sie die vom Kunden gestellte Aufgabe erfüllen kann. „Als SIR/MSA-Innenarchitektin darf ich bei der Auswahl keine Vorliebe für ein bestimmtes Material oder Produkt äußern, nur weil es mir persönlich gefällt. Meine Arbeit bringt es mit sich, dass ich bei meinen Empfehlungen unparteiisch und finanziell unabhängig sein muss. Meine Aufgabe ist es, die bestmögliche Lösung für die Bedürfnisse des Kunden vorzuschlagen – ein Umstand, über den sich vielleicht gar nicht jeder im Klaren ist. In meiner Rolle als Innenarchitektin unterstütze ich die Kunden, indem ich ihnen die besten Lösungen für ihre funktionellen, ästhetischen und rechtlichen Anforderungen vorschlage.“

Grenzenlose Kreativität

Die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Farben im selben Farbspektrum zu arbeiten und diese mit verschiedenen Materialien und Produkten zu kombinieren, steigert die Kreativität. „So kann ich mich ganz in die Arbeit vertiefen, was unter den richtigen Bedingungen einen beträchtlichen Einfluss haben kann. Wenn man es mit einem großen Arbeitsumfeld zu tun hat, in dem viele unterschiedliche Elemente untergebracht werden müssen, ist es meiner Erfahrung nach häufig besser, den Bereich etwas aufzuteilen und mit den Farben Ton in Ton zu arbeiten.“ Ich möchte noch einmal betonen, dass das Arbeitsumfeld und die Kundenbedürfnisse darüber entscheiden, wie viel Freiheit man bei der Gestaltung von Farben und Materialien hat. „Innenarchitektur ist ein komplexes Puzzle, in dem man Ästhetik und Brand-Building mit Funktionalität, Sicherheit, Ergonomie und Zugänglichkeitsnormen unter einen Hut bringen muss.“

„Vielfältigere Optionen beflügeln auch den kreativen Gestaltungsspielraum. Gebeiztes Furnier vermittelt eine viel authentischere Holzanmutung, weil man es noch als natürliches Material wahrnehmen kann. Ich finde, dass es ein Leichtes ist, gebeizte Furniere und andere Einrichtungselemente zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen, den Basisfarbton des gebeizten Furniers zu wählen und es mit anderen Materialien zu kombinieren.“

Ingrid Ehrnebo, SIR/MSA-Innenarchitektin

Ingrids Gedanken:

Design_Branding_07.jpg

Die Auswahl echter Materialien schafft ein Arbeitsumfeld, zu dem wir eine Beziehung aufbauen können

Ingrid vermeidet weitestgehend den Einsatz von Materialien, die ein anderes Material imitieren. Unter „echtem Material“ versteht sie Material, das man auch als solches erkennen kann, das heißt, dass es entweder Massivholz oder Furnier sein muss, wenn es wie Holz aussieht.

Design_Branding_06.jpg

Farbauswahl

Anstatt dieselben Farben in unterschiedlichen Materialien zu suchen, zieht Ingrid es vor, ähnliche Farben aus demselben Farbspektrum einzusetzen.

KCS_Pink_Veneer_HalfWidth.jpg

Gebeizte und lackierte Oberflächen

Gebeiztes und lackiertes Holz vermitteln ganz unterschiedliche Eindrücke. Gebeiztes Furnier auf Möbeln gibt einen weicheren Eindruck als eine Lackierung. Die Holzmaserung ist noch erkennbar und verleiht dem Möbelstück optische Tiefe.

Entdeckung von Identität und Funktionalität bei der Materialwahl

Die Innenarchitektur sowie die Entscheidung für bestimmte Materialien und Farben sind entscheidend für die Identität und Funktionalität der Büroumgebung. Deshalb bieten wir unser Kinnarps Colour Studio an, das eine tiefgehende und umfassende Kollektion unterschiedlicher Materialien, Strukturen und Farben darstellt (Stoffe, Leder, Laminate, Furniere, Metall, Acryl, Kunststoff und Glas). Unsere Materialien sind geprüft und zertifiziert. Dadurch garantieren sie hohe Qualität und Funktionalität für zahlreiche verschiedene Arbeitsumfelder – unabhängig davon, ob man nun waschbare Stoffe, Bürotische mit abwischbaren Platten oder flammhemmende Einrichtungsgegenstände benötigt. Die Materialien in unserem Standardsortiment wurden in enger Zusammenarbeit mit Architekten und Innenarchitekten entwickelt, damit unser Kinnarps Colour Studio auch weiterhin große Vielfalt und hohe Funktionalität bietet und dadurch den Kreativprozess inspiriert und fördert.

 

Entdecken Sie alle Materialien in unserem Kinnarps Colour Studio